Mittwoch, 24. Januar 2018

Grünliberale streben mit einer progressiven Reformpolitik 2 Sitzgewinne im Grossen Rat an

Die Grünliberalen treten in allen 9 Wahlkreisen mit total 16 Listen zu den Grossratswahlen an. Nachdem die sich die Grünliberalen 2014 von 4 auf 11 Sitze steigern konnten, ist das Ziel nun der Gewinn von mindestens 2 weiteren Grossratsmandaten. Mit Grossrat Michael Köpfli streben sie zudem den Einzug in den Regierungsrat an. «Der Kanton Bern braucht dringend eine progressive Reformpolitik. Strukturwandel und Digitalisierung müssen endlich als Chance zur nachhaltigen Entwicklung unseres Kantons in der Stadt und auf dem Land erkannt werden», meint Parteipräsidentin Sandra Gurtner-Oesch.

Die Digitalisierung der Gesellschaft und Wirtschaft ist ein Fakt und eine grosse Chance für innovative Unternehmen und den gesamten Kanton. Leider verzögert der Kanton diese Entwicklung unnötig und auch E-Government steckt im Kanton Bern noch in den Kinderschuhen. Die Grünliberalen setzen sich dafür ein, dass neuen Geschäftsmodellen unter Einhaltung des Arbeitnehmerschutzes keine unnötigen Steine in den Weg gelegt werden und E-Government unter Hochdruck vorangetrieben wird.

Mobilitätsmanagement für die Zukunft
Die Elektromobilität wird die Verkehrsplanung der Zukunft grundlegend verändern. Selbstfahrende Fahrzeuge bieten neue Möglichkeiten, werfen aber auch Fragen auf. Die Grünliberalen setzen sich dafür ein, dass der Kanton Bern in Fragen des Mobilitätsmanagements eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnimmt und Pilotprojekte ermöglicht. Ein modernes Mobilitätsmanagement kann viele Kapazitätsprobleme auf den Berner Strassen beheben. Mit Intelligenz statt Beton.

Gesunde Finanzen und kein Staat als Konkurrent von KMU
Die Grünliberalen wollen gezielt und nachhaltig sparen. Anstatt kurzfristige und unrealistische Einsparungen zu beschliessen, sollen die Strukturen des Kantons ohne Denkverbote einer umfassenden Überprüfung unterzogen werden. Alte Zöpfe gehören abgeschnitten und ineffiziente Strukturen hinterfragt. Weiter muss die zunehmende Konkurrenzierung von lokalen KMU durch Unternehmen im Besitz des Kantons beendet werden.